Montag, 17. Oktober 2011

"Das Glück ist wie die Tour de France. Man wartet so lange und dann rast es vorbei."

lück. Was ist Glück? Wikipedia meint: 


"Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende."




Also vielschichtig ist Glück auf jeden Fall. Es ist interessant, wie jeder Mensch für sich "Glück" definiert. Für manche liegt Glück nicht in ihrer Hand, wird bestimmt vom Schicksal. Ich allerdings finde, das man seinem Glück sehr wohl auf die Sprünge helfen kann. Klar, kann man nicht immer alles beeinflussen und das ist wohl auch besser so in meinem Fall, aber man kann vieles selbst in die Hand nehmen, wenn man nur will. Manchmal ist man auch blind dafür, was gut für einen ist. In diesem Fall braucht man Menschen, die einem die Augen öffnen. Nach was streben wir? Natürlich wünscht man sich all diese Standard  Dinge wie "Gesundheit, Familie, geregeltes Einkommen, Haus, Baum pflanzen und in Ruhe und Würde sterben". Nur hat das Leben oft andere Dinge mit einem vor. Die Perfekte Familie gibt es für mich sowieso nicht. Wie in diesen Werbungen: Mutter hat gekocht, alle freuen sich, haben sich lieb und wohnen mit dem perfekten Familienhund in ihrem scheiß perfekten Einfamilienhäuschen mit dem scheiß perfekten Rasen in Ihrem scheiß perfektem Dorf in dem sich alle lieb haben und keiner Streitet. Die Kinder haben natürlich nur Gute Noten. Mama und Papa sind Anwälte, Ärzte oder Lehrer. Wenn ich sowas sehe könnte ich einfach nur gepflegt kotzen. Klar, gibt es Familien die diese Kriterien Scheinbar erfüllen aber selbst die haben Leichen im Keller. Ich würde für kein Geld der Welt in dieser Plastik-Scheinwelt Leben wollen. Niemals. Mein Familienleben ist das genaue Gegenteil dieser schönen Kommerzillusion. Und aus mir ist auch was geworden, oder wird noch was. Auch an Unglück kann man wachsen und für sich selbst einfach das Beste daraus machen und genau das versuche ich und sollte jeder. 

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